Für unsere Kunden bieten wir die Oberflächen- und eine mechanische Bearbeitung der bestellten Ware durch unsere zuverlässigen Partner aus den genannten Fachbereichen. Mehr Informationen erhalten Sie bei unserem Verkaufsabteilung.
Verfahren | Beschreibung des Verfahrens |
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Schwarzfärben | Das Schwarzfärben ist ein chemischer Prozess bei einer Temperatur von etwa 140°C mit anschließendem Eintauchen in Öl, bekannt auch als alkalisches Schwarzfärben bei Hitze oder Brünieren. Dies ist eine gängige Methode zur Färbung von Stahlprodukten. Bei diesem Verfahren kommt es zu einer chemischen Reaktion, bei der sich an der Oberfläche des schwarzgefärbten Materials eine Oxidschicht bildet. Diese schwarze Beschichtung dient in erster Linie dekorativen Zwecken, erhöht aber auch die Rostbeständigkeit des Werkstoffs (leichter Schutz). |
DELTA-MKS Delta-Seal Delta-Tone Delta-Protekt |
Spezielle Oberflächenbehandlung des Werkstoffs durch das Auftragen von Schutzschichten auf den Werkstoff mit anschließendem „Trocknen“ im Ofen. Die Schutzschichten enthalten keine Schwermetalle und haben keine krebserregende oder mutagene Wirkung. Sie zeichnen sich durch eine hohe Beständigkeit gegen Korrosion sowie eine ausgezeichnete chemische und thermische Beständigkeit aus und können optional eine nichtleitende Beschichtung zur Verhinderung von Kontaktkorrosion bilden. Optionale Auswahl der Farbausführung aus einer breiten Farbpalette. |
Vernickelung | Dient der Dekoration sowie dem Korrosionsschutz. Dank der harten Schicht findet sie Anwendung bei der Herstellung von Elektroanlagen wie auch in der Telekommunikation. Speziell bei Schrauben kommt es zu keiner Abreibung der Oberflächenschicht. Vernickelte Teile aus Eisen werden nicht für den Einsatz im Außenbereich empfohlen. |
Galvanische Verzinkung | Bei der galvanischen Verzinkung wird elektrolytisch eine dünne Zinkschicht auf leitendes Material wie Stahl, Legierung, Messing und Kupfer aufgetragen. Damit steigt die Beständigkeit der Werkstoffoberfläche gegen Korrosion, die Härte, die elektrische Leitfähigkeit usw. Durch das Chromatieren erhält die Oberfläche einen silbrigen oder goldenen Glanz, wobei sich auch die Beständigkeit der Schicht verbessert. |
Mechanische Verzinkung | Ein chemisch-mechanisches Verfahren zum Auftragen von Schichten. Die entfetteten Teile werden zusammen mit einem Spezialgemisch aus Glasperlen und Zinkpulver in eine Plattiertrommel gegeben. Die Glasperlen dienen als Träger des Zinkpulvers und tragen es auf die Werkstoffoberfläche auf, auf der dieses dank Kaltschweißen kleben bleibt. |
Feuerverzinkung | Bei der Feuerverzinkung wird Stahl nach einer geeigneten Vorbereitung in etwa 450°C heiße Zinkschmelze eingetaucht. Zink und Stahl reagieren dadurch miteinander. An der Stahloberfläche entsteht eine Legierung aus Eisen und Zink. Durch diese integrale Verbindung von Zink und Stahl entsteht ein Schutz, der sich deutlich von anderen Prozessen unterscheidet. Die durch Feuerverzinkung behandelten Oberflächen sind jahrzehntelang gegen Wind und Wetter geschützt und zeichnen sich durch eine gute Beständigkeit gegen mechanische Einflüsse aus. |
Wärmebehandlung | Die Wärmebehandlung ist ein technisches Verfahren, bei dem der Werkstoff erhitzt und abgekühlt wird und man dadurch eine Änderung seiner Eigenschaften wie der Festigkeit, der Härte, der Zähigkeit, der Zerspanbarkeit und der Beständigkeit gegen Abnutzung erreicht. Die verlangte Änderung der Eigenschaften wird durch das Glühen, Abschrecken, Bläuen, die Veredelung (in Öl oder Wasser) und die chemisch-thermische Bearbeitung (Aufkohlen) erreicht. |
In der Liste gehören die genannten Oberflächenbehandlungen zu den häufigsten Verfahren bei der Oberflächenbehandlung von Befestigungsmaterial. Bei Interesse an einer anderen Art der Oberflächenbehandlung oder an weiteren Informationen kontaktieren Sie bitte unsere Verkaufsabteilung.